Von der Eisenbahnerkasse zur modernen Direktbank
Wer kennt sie nicht: die Sparda-Bank in Augsburg. Sie gilt als die Bank mit den zufriedensten Kunden. „Sparda – das sind wir!“ heißt der Slogan. Auf einer spannenden Reise führte der stv. Vorstandsvorsitzende Ralph Puschner am 9. Oktober unsere Mitglieder durch die Markenwelt. Doch welche Werte verkörpert diese Marke? Wofür stehen wir? Was investiert die Sparda-Bank in diese Marke? Wie leben wir diese Marke und was tun wir für unsere Marke?
Beirat Rüdiger Hoebel begrüßte die über 40 Mitglieder und freute sich, mehr über die Erfolgsgeschichte zu erfahren. Seit über 65 Jahren ist die Sparda-Bank hier in der Region Bayerisch-Schwaben aktiv. Sie ist eine Genossenschaftsbank und gehört deshalb nicht anonymen Aktionären, sondern „unseren Mitgliedern“. „Diesen sind wir verbunden und verpflichtet und aus diesem Anspruch heraus haben wir uns mit einer nachhaltigen und gleichzeitig erfolgreichen Geschäftspolitik am Markt etabliert“, sagt Ralph Puschner.
Im Jahr 1896 wurde die Sparda-Bank von Eisenbahnern für Eisenbahner gegründet. Seit 1952 gibt es die Genossenschaft und in 1978 wurde die Marke eingetragen. Zur Gruppe gehören heute elf Banken in ganz Deutschland. Sie weisen eine Bilanzsumme von über 71 Milliarden aus und haben fast vier Millionen Mitglieder. Die dazu passenden Markenwerte der Sparda-Bank bestehen aus vier Säulen: fair, einfach und leistungsstark, sympathisch und gemeinschaftlich. Puschner verwies auf Studien, dass in der Außenwahrnehmung der Kontaktpunkt Nummer eins immer noch die EC-Karte sei.
Fair, das heißt zum einen das Girokonto ohne Kontoführungsgebühren, für das die Sparda-Bank bekannt ist. Aber auch auf die Beratung wird enorm viel Wert gelegt. Die Kunden fühlen sich dementsprechend gut aufgehoben und schätzen das. Puschner erklärte dies an einigen anschaulichen Beispielen. So ist die Sparda-Bank auf vielen Kanälen vorne mit dabei und war mit die erste Bank, bei denen die Kunden online ihr Girokonten einschließlich Videolegitimation eröffnen können. Wenn man auf diesem Weg das Konto eröffnet, kann man es bereits nach 15 Minuten nutzen. Online wird zwar genutzt, aber die persönliche Beratung steht nach wie vor an erster Stelle. „Wir machen immer noch genauso viel Geschäft in den Filialen wie früher“, so Puschner. „Deshalb können wir auch zusätzliche Perspektiven eröffnen und heben uns durch diese Dienstleistung von anderen Banken ab.“ Wer ein Haus bauen möchte und die Sparda-Bank als Baufinanzierungspartner wählt, kann sich sein Wunschhaus in 3D mit der Partner-Software Archilogic ansehen und gleich schon mal die Einrichtung planen. Das alles schlägt sich auch im Kundenmonitor Deutschland nieder. So ist die Sparda-Bank zum 26. Mal in Folge an Platz 1 der unabhängigen Marktstudie. „Wir haben die zufriedensten Kunden“, betont Puschner. Für ihn eine perfekte Rückmeldung, dass die Bank auf dem richtigen Weg ist.
Banken gibt es viele, aber was macht die Sparda-Bank so einmalig? Puschner hob zum einen die soziale Verantwortung hervor, die genossenschaftlichen Werte, die ökonomische Stärke und das gesellschaftliche Engagement. Zum anderen aber auch die nachhaltige Geschäftspolitik, die Emotionalität und die Authentizität sowie die Bereitschaft für Neues. Gemäß dem Motto „Das sind WIR!“
Um dies alles zu gewährleisten investiert die Sparda-Bank viel in das Marketing und die Werbung. Gerade der Bereich der Fernsehwerbung sei wichtig. Hier merke man genau, dass die Leute das ansehen und die Bank mehr ins Bewusstsein rückt. Viele neue Kunden kommen aber auch aus dem Bekannten- und Freundeskreis der Kunden, die die Bank gerne weiterempfehlen. Aber auch als Arbeitgeber ist die Sparda-Bank beliebt. Die Mitarbeiter sind ein wichtiger Erfolgsfaktor. Viel Wert wird deshalb auf die Ausbildung gelegt. „Hier fühlt man sich wohl, hier möchte man bleiben“, so Puschner. Übernommen werden übrigens alle Auszubildenden.
Text und Bilder: Sabine Roth